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Das Leitbild von Die Nordlichter

Das Ziel

Unser Ziel ist es, die Arbeit an den Schulen zu unterstützen und weiter zu entwickeln, um Jugendlichen die berufliche und gesellschaftliche Teilhabe sowie Teilgabe zu ermöglichen.

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Der Hintergrund

Schülerinnen und Schüler, die die allgemeinbildenden Schulen ohne Anschlussperspektive verlassen, sind in der Folge häufig von der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Es besteht die Gefahr, dass sie an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.

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Die Zielgruppe

Die vorrangige Absicht der Berufsvorbereitung im Selbstverständnis der neun Netzwerkschulen aus fünf Bundesländern ist es, mit diesen Jugendlichen eine individuelle Perspektive zu entwickeln und sie bei der Umsetzung ihrer Ziele zu begleiten.

Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Persönlichkeit kontinuierlich gestärkt und in der Entwicklung der Berufsreife unterstützt. Somit wird einer drohenden gesellschaftlichen Ausgrenzung entgegengewirkt.

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Die methodisch & strategischen Aspekte​

Nach Auffassung des Netzwerks ist das Konzept der Berufsvorbereitung an beruflichen Schulen ein unverzichtbarer Bestandteil in der Bildungslandschaft der jeweiligen Bundesländer.

Die Erhöhung der Selbstwirksamkeit der Schülerinnen und Schüler ist dabei ein zentrales Element in der Lernarbeit. Einblicke in berufliche Praxis bieten dazu vielfältige Lernanlässe.

Zur Organisation und Bereitstellung von Praxiserfahrungen werden zunehmend duale Konzepte umgesetzt, die schulisch begleitet werden. Die Netzwerkschulen entwickeln diese vor dem Hintergrund landesspezifischer Rahmenbedingungen und gestalten sie aus.

Der bisher häufig negativen Schulerfahrung der Jugendlichen wird mit der Ausrichtung auf schulinterne oder betriebliche Praxis begegnet. Lerninhalte und Lernbegleitung orientieren sich schwerpunktmäßig an der beruflichen Arbeitswelt. Sie sollen über Praxiserfahrungen insbesondere ihre Personalkompetenz entwickeln. Durch die Organisation geeigneter Praxiserfahrung und deren Ausgestaltung wird eine Ernst- und Sinnhaftigkeit des Arbeitens und Lernens erreicht, die den Schülerinnen und Schülern erfolgreiche Teilhabe ermöglicht.

Sie lernen ihre Fähigkeiten realistisch einzuschätzen und eignen sich Verhaltens- und Arbeitsweisen an, um sich den Anforderungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes stellen zu können.

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Die externen Partner

Im Selbstverständnis des Netzwerkes bildet die enge Zusammenarbeit mit externen Partnern wie z.B. regionalen Betrieben, der Bundesagentur für Arbeit, allgemeinbildenden Schulen, freien Trägern, Kammern und Ämtern ein wesentliches Element. Dieses spiegelt sich in der Umsetzung der individuellen Übergänge der Schülerinnen und Schüler in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt wider.

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Der Qualitätsaspekt

„Die Nordlichter“ vergleichen ihre Ansätze, werten sie aus und entwickeln sie weiter, so dass durch die kontinuierliche Zusammenarbeit Synergieeffekte entstehen.

Auf dieser Grundlage wurde und wird die Arbeit eigenverantwortlich fortgesetzt und intensiviert.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerkes sind in ihren Schulen als Multiplikatoren wirksam und bringen Anregungen für die Schul- und Bildungsgangentwicklung ein.

Die Arbeit im Netzwerk wird von engagierten Kolleginnen und Kollegen getragen, die sich freiwillig zur Zusammenarbeit an den o.g. Themen gefunden haben und sich gegenseitig bei der Umsetzung kritisch begleiten. Die Arbeit ist offen und vertrauensvoll. Die Mitglieder des Netzwerkes begegnen sich als gleichberechtigte und gleichwertige Partner.

Stand: 2019

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